Aus diesen Gründen gehört das Golfen zu den weltweit beliebtesten Sportarten

Schätzungen zufolge spielen über 60 Millionen Menschen weltweit Golf. Auch in Deutschland findet die Sportart, bei dem der Golfball durch einen Schläger und mit möglichst wenigen Schlägen in ein Loch gespielt wird, großen Anklang. Im Jahre 2013 gab es mit rund 637.000 Golfsportlern in Vereinen und Verbänden so viele aktive Golfer wie nie zuvor. Im internationalen Bereich ist der Golfsport, gemessen an der Zahl der Mitglieder, unter den Top 10 der beliebtesten Sportarten zu finden. Warum der Golfsport so beliebt ist, welche Vorteile das Golfen bringt und, warum dieser Sport auch heute noch häufig unterschätzt wird, verrät dieser Beitrag.

Die gesundheitlichen Gründe: Golfen verlängert das Leben

Golf galt lange als Sportart für alte Herren, zieht heutzutage aber immer mehr junge Menschen an. Diese wissen ebenfalls um die gesundheitlichen Vorteile, welche das Golfspielen mit sich bringt. Golf ist zwar keine Hochleistungssportart, zählt aber zu den ausdauernden Sportarten, in denen die Sportler mehrere Stunden am Stück Sport treiben. Golf verlangt nach viel Bewegung und der Sportler ist mehrere Stunden draußen im Freien. Mit diesem Kalorienrechner unter yazio.com lässt sich der Kalorienverbrauch beim Golf berechnen.

Neben den körperlichen Verbesserungen, welche die ständige Bewegung mit sich bringt, stärkt dieser Sport die Konzentration, die Psyche und wirkt sich positiv auf die koordinativen Fähigkeiten aus, da bis zu 80 Prozent der Muskeln hier aktiv sind.

Für ältere Menschen ist das Golfen zudem von Vorteil, da das Risiko, sich zu verletzten, im Vergleich zu anderen Sportarten eher gering ausfällt. Um die Gefahr einer Verletzung beim Golfen entgegenzuwirken, ist es notwendig, sich mit einem gezielten Aufwärmen auf die Belastungen für die Muskeln vorzubereiten. Doch Golfen hilft nicht nur dabei, fit zu bleiben: Krankheiten lassen sich mit gezielten Trainingseinheiten proaktiv behandeln, beispielsweise bei Gelenkproblemen. Dieser Fachbeitrag unter apotheken-umschau.de fasst einige der medizinischen Aspekte des Golfsportes zusammen.

Golf lässt sich mit anderen Sportarten kombinieren

Neben dem sozialen Austausch und dem sportlichen Wettbewerb eröffnet das Golfen dem Spieler viele Möglichkeiten, auch in urbanen Gegenden eine kurze Golfeinheit einzulegen oder das Training mit anderen Sportarten zu kombinieren. Crossgolf ist eine beliebte und moderne Variante des Golfens und wird häufig in Parks oder abgelegenen Plätzen in der Stadt ausgetragen. Ebenfalls sehr moderne Varianten beim Golfen sind das sogenannte Footgolf, eine Mischung aus Golf und Fußball, sowie der Einsatz von Fitness-Trackern beim Golfen. Einige Modelle sind perfekt auf den Golfsport abgestimmt und bieten spezielle Funktionen, die sich gut auf das Golfen abstimmen lassen. GPS-Smartwatches eignen sich hierfür besonders gut. Unter Sportscheck.com gibt es eine informative Übersicht zu Fitness Tracker-Modellen. Interessierte können hier das passende Modell für das Golftraining finden.

Golf fördert den Austausch, steigert die Wettbewerbslust und ist sogar in Hollywood ein Thema

Golf spielt der Spieler meist nicht alleine. Da sich die Spieler beim Golfen Zeit lassen können, bietet dies die Gelegenheit, neben der sportlichen Betätigung den sozialen Austausch zu fördern. Nicht umsonst tauchen die Protagonisten in zahlreichen Filmen wie Die Legende von Bagger Vance oder Happy Gilmor in die Gedankenwelt der anderen ein oder laufen zu sportlichen Höchstleistungen auf. Bagger Vance beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. Der Film erzählt von einem Mann, der sich durch den Golfsport selbst wiederfindet und sein Trauma, die Folge seines Einsatzes im Ersten Weltkrieg, verarbeitet. Nicht nur in Hollywood-Filmen ist der Sport populär. Er hat darüber hinaus auch in der Tourismusbranche Einzug gehalten. Golfreisen sind bei alten und jungen Golfern sehr beliebt und verbinden den attraktiven Sport mit der aufkommenden Reiselust und dem sozialen Austausch in Gruppen.