Die beste Golfkleidung im Winter

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Wer auch bei Minusgraden nicht frieren möchte, darf auf die passende Winterkleidung beim Golfen nicht verzichten. Wie diese aussehen sollte, verraten wir nachfolgend. Besonders beliebt ist beim Golfen im Winter das Zwiebelschichten-Prinzip. Hierbei werden verschiedene Schichten Kleidungsstücke übereinander getragen und können bei Bedarf ausgezogen werden.

Bei der Unterwäsche geht es los
Um auch bei kühlen Temperaturen nicht auf den Lieblingssport verzichten zu müssen, sollte die unterste Schicht bei der Golfkleidung für den Winter nicht aus klassischer Unterwäsche bestehen, sondern besser aus Funktionsunterwäsche. Diese hilft, dass der Körper warm bleibt. Bekannt ist die warme Funktionsunterwäsche teilweise auch als Skiunterwäsche, wobei sie in dem Fall einen größeren Teil der Haut bedecken.

In vielen Fällen kommen für die Unterwäsche Merino-Naturfasern zum Einsatz. Bekannt ist sie unter anderem auch als “High-Tech-Faser aus der Natur”, so die Bergfreunde. Sie lassen sich längere Zeit angenehm tragen, sind geruchsneutral und antibakteriell. Trotz Feuchtigkeit, beispielsweise in Form von Schweiß durch das Spielen, hält die Unterwäsche lange warm.

Alternativ werden für die Unterwäsche auch oftmals chemisch hergestellte Kunstfasern verwendet, die sehr schnell trocknen und ein geringes Gewicht haben. “Wird Unterwäsche für den Sport eingesetzt, so sollte sie über eine Stretch-Funktion verfügen, damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird.”, so das Sportswear-Label Beyond Limits. Kunstfasern lassen sich zudem angenehm tragen, sind atmungsaktiv und verhindern Flüssigkeitsansammlungen.

Thermo-Kleidung beim Golfen
Die lange Unterwäsche wird nun mit passender Thermokleidung ergänzt. In der Regel bestehen Thermo-Hosen und Thermojacken auch aus Kunstfasern, wie z.B. aus Elasthan oder aus Polyamid.

Die Wärme wird dabei auf der Innenseite gehalten, obwohl die Kleidung trotzdem wasserabweisend und atmungsaktiv ist. Von Außen dringt keine Feuchtigkeit ein und selbst nach Stunden ist dem Träger weiterhin warm.

Sowohl Hose als auch Jacke müssen genügend Bewegungsfreiheit mitbringen und auch der Komfort darf bei der Winter-Golfkleidung nicht zu kurz kommen. Eine Stretch-Funktion sowie eine Beschichtung, mit der Wind zusätzlich abgewiesen wird, sind Golfspieler ebenfalls gut bedient.

Das Zwiebelprinzip

Viele dünne Lagen schützen den Spieler besser vor Kälte und es ist außerdem einfacher, sich an die Situation anzupassen. Den Anfang macht beim bekannten Zwiebelprinzip ein langärmeliges Funktionsshirt, anschließend einige dünne Pullover. Das Ende bildet eine wärmende Funktionsjacke oder alternativ eine warme Weste.

Wichtig ist, dass alle Kleidungsstücke sowohl bequem als auch praktisch sind. Die Bewegungsfreiheit darf nicht eingeschränkt werden, um im Winter und Herbst dennoch warm auf dem Platz zu stehen.

Weitere Kleidungsstücke für kalte Tage
Unterwäsche, Hose und Jacke stehen, doch was fehlt, sind die passenden Accessoires. Diese listen wir nachfolgend konkreter auf.

  • Mütze: Auf dem Kopf findet normalerweise die klassische Golf Cap Platz, doch im Winter ist diese Bedeckung zu kalt. Besser ist eine wärmende und funktionale Mütze. Beliebt sind vor allem Mützen aus kuscheliger Wolle.
  • Handschuhe: Im Winter werden die Finger äußerst schnell eisig kalt, was beim Spielen nicht nur störend, sondern extrem hinderlich sein kann. Es gibt Winterhandschuhe, die mit speziellen Funktionen versehen sind, perfekt für unseren Lieblingssport. Es handelt sich um Thermagrip-Handschuhe, die sehr komfortabel, windabweisend und flexibel sind. Der feste Griff wird durch ein Ledermaterial an der Innenseite ermöglicht, gleichzeitig ist genügend Feingefühl beim Schlagen vorhanden.

Abschließender Tipp: Wer im Winter doch nicht nach draußen möchte, aber dennoch Golf spielen will, kann es gerne mit unserem Winter-Exklusivangebot probieren. Damit bleiben Sie in Bewegung, aber dank TrackMan Indoor Simulators warm und trocken.