Golf-Fitness stärkt die Ausdauer – so funktioniert es auch zuhause

Beim Golfen spielt nicht nur die Technik auf der Driving Range eine Rolle, sondern auch die generelle Kondition des Körpers. Auf Flexibilität und Kraft trainiert kann der Körper mehr Belastung standhalten und somit auch bessere Leistungen erbringen. Für Profis ist Fitness beim Golfen unabdingbar, nur so sind sie in der Lage, ihrem Körper die nötige Leistung für den Platz abzuringen.

Mangelnde Fitness hat körperliche Probleme zur Folge

Es geht nicht nur darum, besser atmen und laufen zu können, sondern auch körperlichen Beschwerden vorzubeugen. Ein großes Thema ist dabei der Rücken, fehlt hier die Muskulatur, wird er zu stark belastet und kann mit Schmerzen reagieren. Das Training muss nicht auf der Range stattfinden, auch zuhause lässt es sich mit verschiedenen Challenges gut trainieren, was dem Spiel auf dem Platz zugutekommt.

Dass etwas mit der Fitness nicht stimmt, merken Golfer oft erst am Ende des Turniers. Plötzlich ist die Kondition weg, während die Gegner noch immer frohen Mutes dem Ball nachlaufen. Schon durch Grundlagentraining wie Joggen und Walken ist es möglich, mehr Ausdauer zu generieren und künftig sogar dann und wann auf den Caddy zu verzichten.

Verletzungsrate durch Training geringer halten

Die typischen Sportverletzungen sind bekannt und werden meist Mannschaftssportarten auf dem Rasen zugeordnet. Unterschätzt wird dabei, dass auch Sportarten wie Golf zu Verletzungen führen können, sofern die Körperspannung nicht optimiert und trainiert ist. Der Bewegungsapparat wird zwar weniger belastet wie beispielsweise beim Fußball, doch ein entscheidender Faktor für Schonung der Wirbelsäule und Schultern ist ein ausgeglichenes, moderates Training.

Ganz entscheidend ist die Drehfähigkeit der Wirbelsäule. In der heutigen Gesellschaft sitzen viele Menschen mehr als das sie stehen. Im Alltag fällt es kaum auf, wenn die Wirbelsäule nicht mehr so aktiv und drehfähig ist, auf dem Golfplatz aber doch.

Bei jedem Schwung muss die Brustwirbelsäule entgegen den angespannten Beinen rotiert werden. Es entsteht eine massive Spannung zwischen beider Körperhälften und wenn es hier zu Einbußen aufgrund mangelnden Trainings kommt, leidet auch die Effizienz beim Spiel darunter.


Vielfältige Möglichkeiten auch mit anderen Golfern

Viele Golfresorts sind schon dazu übergegangen, ihren Stammspielern noch weitere Angebote zu bereiten. So ist zum Beispiel Golfyoga auf dem Platz sehr beliebt. Dank innovativer Online-Trainingsmethoden ist Muskeltraining jedoch auch zuhause möglich. Es gibt virtuelle Herausforderungen, die zu jeder Jahreszeit absolviert werden können und so fit und gesund halten.

Und während der wärmeren Jahreszeit ist es durchaus spannend, auch einmal mit den Golferfreunden eine Runde Walken zu gehen, im Schwimmbad ein paar Bahnen zu ziehen oder gemeinsam einen Nordic-Walking-Trip zu starten.