Warum Golf spielen viel besser ist als sein Ruf

Früher hatte Golf den Ruf ein Altherrensport zu sein. Mittlerweile entdecken immer mehr Männer und Frauen aller Altersklassen das Golf spielen. Warum dies so ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Positiver Einfluss auf die Gesundheit und zwischenmenschliche Beziehungen bzw. die Karriere

Wir alle kennen den Spruch „Bewegung ist gesund“. In diesem Fall trifft er voll zu. Um eine Golfrunde mit 18 Löchern zu absolvieren, benötigt man in der Regel bis zu fünf Stunden. Diese Zeit verbringt man an der frischen Luft, in einer schönen Umgebung und man bewegt sich moderat, in gleichbleibendem Tempo. Hierbei kann man bis zu 2000 Kalorien verbrennen. Laut einer schwedischen Studie leben Golfspieler auch bis zu fünf Jahre länger, was natürlich auch von Vorteil ist. Gleichzeitig sorgt das Spielen in freier Natur in entspannter Atmosphäre für einen sicheren Stressabbau und für das Erfrischen von Geist und Psyche.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man beim Golfen ausführliche Gespräche mit seinen MitspielerInnen führen kann, sei es zum privaten Austausch oder zum gegenseitigen Tipp geben.

Im Übrigen spielen auch viele ManagerInnen Golf. Häufig werden daher Konferenzen und Firmenevents als Incentive auf dem Golfplatz organisiert. Der Vorteil ist einerseits, dass man seine Geschäftspartner oder KollegInnen besser kennenlernt, andererseits kann das gemeinsame Spielen kann also auch für die Karriere oder für das Geschäft nützlich sein.

Jedoch sollten Sie hier darauf achten, dass Sie zumindest über ein solides Grundwissen über die Regeln beim Golf spielen aneignen, sonst kann das bei Gesprächen zum Thema Golf Handicap schnell nach hinten losgehen.

Kosten

Das Golf spielen ist mittlerweile erschwinglich geworden. Während man früher eher die Upper Class auf dem Golfplatz gefunden hat, hat sich das Bild heutzutage gewandelt und man trifft verschiedene Menschen auf dem Platz, die Golf spielen lernen möchten. Ein gutes Schlägerset gibt es bereits ab 300 Euro zu kaufen und EinsteigerInnen genießen meist besondere Angebote. Zum Beispiel kann man einen Schnupperkurs belegen, bei dem die Ausrüstung für den Anfang gestellt wird.

Wenn Sie dann Gefallen an dem Sport gefunden haben und die Platzreife erlangen wollen, müssen Sie einen entsprechenden Kurs absolvieren, welchen es bereits ab unter 300 Euro gibt.

Die Kosten für die Mitgliedschaft im Golfclub und die Greenfee Kosten fallen jedoch von Club zu Club unterschiedlich aus.

Flexibler Sport

Sollten Sie keinen Golfclub in der Nähe haben, können Sie es auch mit Crossgolf probieren, sprich Sie können Ihren Sport auf jedem geeigneten Gelände draußen ausführen. Bitte achten Sie aber dabei auf vorbeikommende PassantInnen, diese dürfen selbstverständlich nicht durch einen fliegenden Ball zu Schaden kommen.

Weiters können Sie auch allein Golfen und müssen sich nicht unbedingt einen Mitspieler organisieren. Der Vorteil des Alleinspielens ist, dass Sie ihre Technik verbessern und nach eigenem Rhythmus spielen können.

Vom Golfer zum Topverdiener

Sollten Sie sich im Laufe Ihrer Golf Karriere zu einem Profi entwickeln, haben Sie die Chance beim richtigen Umgang mit den Bällen zum Topverdiener zu werden. Wenn Sie sich also in die Reihen der Profispieler einreihen möchten, sind ordentliche Gewinne drin. So werden zum Beispiel beim Masters Tournament in den USA 10 Millionen Dollar Preisgeld ausgeschüttet.

Wenn Sie jedoch eher bei den Amateur Spielern bleiben möchten, können Sie einem weiteren Trend in dem Sektor folgen. Wie beim Fußball gibt es mittlerweile auch beim Golf die Möglichkeit zu Wetten. Dazu gibt es verschiedene Ratgeber, wo man sich Informationen holen kann, denn die Wettmöglichkeiten sind sehr vielseitig.

Über Techniken und Taktiken

Wie Sie sehen, ist Golf ein sehr vielseitiger Sport, der jedoch häufig unterschätzt wird. Entscheidend für den Spieler ist neben dem korrekten Abschlag auch die richtige Taktik. Daher sollten sich Spieler vor der Runde Gedanken zum Ablauf machen und sich Ziele setzen, was er erreichen möchte. Weiters ist es wichtig sich zu überlegen, wie die Schläge ausgeführt werden sollen und am besten dabei schwierige Annäherungsschläge vermeiden.