Golf hält fit: Ausdauer und Beweglichkeit verbessern

Der Glaube, Golf sei ein gemütlicher Spaziergang über gut gepflegten Rasen, ist ein Irrtum. Golfer legen bei einer durchschnittlichen Golfrunde etwa zehn Kilometer zurück und schwingen den Schläger 150 Mal. Wir erklären, wie Golf die Fitness steigert, die richtige Aufwärm-Technik und was es mit Golfathletik auf sich hat.

Golf hält gesund

Viele denken, dass man für Golf keine Ausdauer braucht. Doch Golf ist ein ernst zu nehmender Sport. Eine durchschnittliche Golfrunde mit 18 Löchern dauert etwa fünf Stunden. Das bedeutet, Golfer sind mehrere Stunden sportlich aktiv. Dabei verbrennt der Körper schätzungsweise 1.200 Kalorien. Während der Spielzeit kommt der Kreislauf in Schwung. Im Vergleich zu anderen Sportarten schont Golf die Gelenke. Zudem fördert der Sport die Rumpfmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. So gesehen ist Golf ein moderates Herzkreislauf-Training. Wie bei anderen Sportarten entscheidet die Regelmäßigkeit über den Wirkungseffekt. Je regelmäßiger man Golf betreibt, desto stärker steigt die eigene Fitness. Je fitter man ist, desto weniger körperliche Beschwerden treten auf.

Doch Golf bringt nicht nur für den Körper Vorteile. Denn Golf bereitet Freude – egal, ob man selbst den Schläger schwingt oder dabei zusieht. Der bet at home review zeigt, dass viele klassische Sportarten wie Golf live verfolgen. Die Spieler selbst profitieren auch psychisch vom Golfsport. Am Golfplatz müssen sich die Spieler konzentrieren: auf den Ball, den Schläger, die Beschaffenheit des Bodens und die Schwungkraft. Das erfordert hohe Konzentration. Dabei vergessen Golfer den Alltagsstress. Durch das konzentrierte Spiel geraten sie in einen meditativen Zustand. Noch dazu findet der Sport an der frischen Luft statt und man knüpft dabei soziale Kontakte. Das alles macht Golfer glücklich.

Richtig golfen: Trinken, aufwärmen und dehnen

Golf ist also gut für die Gesundheit. Damit man sich dabei wohlfühlt, sind ein paar Hinweise zu beachten. Das Trinken darf nicht vergessen werden. Nur ein gut hydrierter Körper reagiert gut auf das Training. Im Sommer setzt Golfern die Hitze auf dem Platz zu. Daher sollten die Sportler bei einer Golfrunde etwa eineinhalb Liter Wasser zu sich nehmen. Das gilt für jede Tageszeit, zu der man Sport treibt.

Zudem sind das Aufwärmen vor dem Spiel und das Dehnen nach dem Spiel wichtig für den Körper. Das Aufwärmen und Dehnen verhindern typische Verletzungen wie Rückenschmerzen und Sehnenentzündung. Das Aufwärmen bereitet die Gelenke auf die Ausführung des Golfschlags vor. Dazu dehnen Golfer die Arme und führen Taillen- und Knieverwindungen aus. Dann hält man einen Schläger am Kopf und führt mehrmals eine Schwungbewegung aus. Nach dem Golfspiel hilft das Dehnen, den Körper in einen Ruhezustand zurückzubringen. Drei einfache Übungen entspannen die beanspruchten Muskeln. Zuerst dehnen Golfer die Schulter, indem sie den Ellbogen unter das Kinn legen. Anschließend berühren die Sportler die Zehenspitzen mit den Händen. Dabei bleiben die Beine gestreckt. Zum Schluss dreht man den Kopf mit einer Hand zuerst nach links, dann nach rechts.

Golfathletik: Das Fitnessprogramm für Golfer

Auch spezielle Fitnessprogramme für Golfspieler verbessern die Fitness und somit den Spaß und Erfolg im Spiel. Die sogenannte Golfathletik umfasst Übungen, die gezielt Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Stabilität fördern. Für die meisten Athletikübungen benötigen Golfer keine zusätzlichen Geräte oder lediglich ein Trainingsband. Daher lassen sich die Übungen leicht ins Aufwärmen integrieren.

Trainer bieten spezielle Übungen für das Erreichen und Halten der idealen Schlagposition an. Dabei wird das Drehen der Hüfte und das Beugen der Schulter geübt. Durch regelmäßiges Training werden Hüfte und Schultern beweglicher und Schmerzen beim Abschlag bleiben aus. Gemeinsames Training steigert die Motivation, zum Beispiel ein Ausflug mit Freunden in ein Golfhotel. So hält man ein anspruchsvolles Trainingsprogramm leichter durch und ist disziplinierter.